Am 25. Juni sind die Vertreter*innen des Arbeitgeberverbandes (AGV) der AWO Thüringen und ver.di zu einer ersten Tarifverhandlungsrunde im Erfurt Augustinerkloster zusammengetroffen. Das nächste Treffen ist bereits für den kommenden Montag terminiert. Die AWO hat es sich zur klaren Zielstellung gemacht, einen für die Sozialwirtschaft zukunftsweisenden, zeitgemäßen Tarif auszuhandeln.
Die rund 20-köpfige AWO-Delegation besteht aus den Mitgliedern des AGV um den Vorsitzenden Andreas Krauße und Geschäftsführerin Katja Glybowskaja sowie der Tarifkommission der Arbeitnehmer*innen. In Letzterer sind Beschäftigte aus Pflege, Kindergärten, Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und Verwaltung vertreten. Auch das Jugendwerk ist mit zwei Vertreterinnen dabei.
Der Arbeitgeberverband der AWO Thüringen ist ein freiwilliger Zusammenschluss von AWO-Gliederungen und Gesellschaften aus Thüringen. In ihm sind der AWO Landesverband Thüringen sowie ein Großteil der AWO-Kreisverbände und ihrer Tochtergesellschaften organisiert, u.a. auch die AWO AJS gGmbH, die mit über 5.000 Beschäftigten etwa die Hälfte der AWO-Mitarbeitenden im Freistaat stellt.
