Rucksäcke, Abschlussfahrten und ein Zuckertütenbaum

Neues aus den AWO-Kindergärten

Im Sommer heißt es jedes Jahr, Abschied zu nehmen: Die zukünftigen ABC-Schützen gehen das letzte Mal in den Kindergarten, Erzieher*innen lassen ihre langjährigen Schützlinge in einen neuen Lebensabschnitt ziehen. Das muss natürlich gefeiert werden!

Alternativen zu den großen Zuckertütenfesten

Die ganz großen Zuckertütenfeste, wie zum Beispiel das Schulanfängerfest der 17 Erfurter AWO-Kindergärten mit über 300 Teilnehmern, mussten in diesem Jahr wegen der Pandemie leider ausfallen. Doch innerhalb der Gruppen gab es tolle Angebote. So hat zum Beispiel eine Gruppe des Gothaer AWO-Kindergartens "Wirbelwind" einen Ausflug in den Tierpark gemacht und obendrein tolle, selbst gestaltete Shirts von einer lieben Mutti bekommen.

Der Kindergarten "Kleine Weltentdecker" in Eisfeld (LK Hildburghausen) hat eine ganze Aktionswoche für die zukünftigen Schulkinder organisiert, mit einer Wanderung und vielem mehr. Im Ilmenauer AWO-Kindergarten "Käthe Kollwitz" haben sich die Kinder auf eine Schnitzeljagd begeben, um den sagenumwobenen Zuckertütenbaum zu finden. Einen Brief an die Zuckertütenfee haben die Knirpse des Kindergartens "Am Schloßpark" in Altenburg geschrieben.

Der Kindergarten-Abschied soll trotz Corona etwas besonderes sein

„Unser Ziel ist es, den Kindern trotz aller Beschränkungen ein bleibendes Erlebnis zu bescheren. Das schaffen wir auch, es ist nur etwas umständlicher als vorher“, lacht Birgit Henschel, Leiterin des AWO-Kindergartens "Bienchen" aus Heldrungen im Kyffhäuserkreis.

Bleiben soll auch der Rucksack, den alle Schulanfänger aus Kindergärten der AWO AJS gGmbH vom Träger geschenkt bekommen. "Mit Abstand die Coolsten" steht hinten auf den signalroten Turnbeuteln, die die Kinder zukünftig  z.B. zum Sportunterricht oder zum Training begleiten können.

 

Zurück