AWO Thüringen: Solidarität mit der Ukraine

Mit Spenden und Kundgebungen solidarisch Zeichen setzen

Mit großer Bestürzung reagiert der AWO Landesverband Thüringen e. V. auf die militärischen Auseinandersetzungen in Osteuropa. „Wir verurteilen den Überfall Russlands auf die Ukraine scharf“, so AWO-Landesgeschäftsführerin Katja Glybowskaja. „Dies ist ein Völkerrechtsbruch und es ist unfassbar und bestürzend, dass jetzt in diesem Moment ein Krieg mitten in Europa geführt wird.“ Die verabschiedeten Sanktionen wertet der AWO-Landesverband als wichtigen Schritt und fordert gleichzeitig alle politischen Entscheidungsträger entschieden auf, alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu Dialog und friedlichen Lösungen zurück zu kehren.

Die AWO bekundet gleichzeitig ihre uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine und ruft zu einer breiten Unterstützung für die Menschen vor Ort auf. „Wir beteiligen uns an Mahnwachen und Friedenskundgebungen in ganz Thüringen und freuen uns über jeden Mitstreiter und jede Mitstreiterin“, so Glybowskaja weiter. Über AWO international e. V., den Fachverband der AWO für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, kann ab sofort für die unter dem Krieg leidenden Menschen gespendet werden – alle Informationen dazu gibt es unter www.awointernational.de.

Bereits jetzt ist absehbar, dass viele Tausend Menschen sich wegen diesem bewaffneten Konflikt auf die Flucht begeben müssen. „Als Arbeiterwohlfahrt werden wir diese Menschen bestmöglich unterstützen und hoffen auf eine große Solidarität in Deutschland und Europa für die Leidtragenden des Krieges.“

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