Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Rund um dieses Datum beteiligt sich die AWO Thüringen seit vielen Jahren mit der Kampagne #awogegenrassismus an den Internationen Aktionswochen gegen Rassismus.
Gerade im Hinblick auf die Thüringer Landtagswahl 2024 und die aktuellen Wahlumfragen ist es für die Thüringer AWO ein zentrales Anliegen, für ein vielfältiges, demokratisches und offenes Thüringen zu werben. „Als Organisation der Zivilgesellschaft sehen wir uns in der Pflicht, konsequent gegen Rassismus Stellung zu beziehen“, so AWO-Landesgeschäftsführerin Katja Glybowskaja. „Es geht um ein Thüringen, in dem die große demokratische Mehrheit leben möchte.“
In diesem Jahr sensibilisieren zahlreiche AWO-Veranstaltungen und offene Angebote in ganz Thüringen für dieses Thema. „Wir richten uns zum Beispiel mit Gesprächsformaten, Buchlesungen, Ausstellungen und interkulturellen Abenden an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger“, so Glybowskaja weiter. „Alle sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzuwirken.“
In Gera ist der AWO Landesverband Mitorganisator einer Veranstaltungsreihe: Ein Vortrag zum Thema Rechtsrock, ein Stadtrundgang zu rechter Gewalt, ein syrischer Abend – an fast jedem Tag während der Aktionswochen lädt ein anderes Format zur Beteiligung ein. Weitere Veranstaltungen finden u.a. in Erfurt, Arnstadt, Rudolstadt und Mühlhausen statt. Unter www.awothueringen.de/awo-gegen-rassismus gibt es die komplette Veranstaltungsübersicht.